Kooperationen im Bereich Lehre
Auch im Bereich der Lehre arbeiten die betroffenen Institutionen in der Steiermark, in Kärnten und im Burgenland zusammen. Diese Zusammenarbeit erstreckt sich über den Standort Graz hinaus auf die PPH Burgenland.
Lehrplanungsabstimmung am Standort Graz
Am Standort Graz erfolgt die Lehrplanung für das Bachelor- und Master-Studium Lehramt Sekundarstufe Allgemeinbildung in Abstimmung mit den beteiligten Institutionen, für alle gemeinsam angebotenen Unterrichtsfächer und Spezialisierungen sowie für die Bildungswissenschaftlichen Grundlagen, auf Lehrveranstaltungsebene. Das Kontingent der Lehrveranstaltungen wird mittels institutionsübergreifendem Lehrplanungsprozess von allen Institutionen im Konsens festgelegt. Denn nicht jede Institution bietet alle Lehrveranstaltungen an. Wenn nötig, wird das Kontingent auch gemeinsam angepasst - je nachdem, wie viele Studierende sich für die jeweilige Lehrveranstaltung tatsächlich anmelden. So wird ein optimales Lehrveranstaltungsangebot gewährleistet.
Optimale Lehr- und Lernorte für alle
Bei der Planung steht das Schonen von Ressourcen und das Bilden von Synergien im Vordergrund. Und zwar sowohl, wenn es darum geht, festzulegen, welche Lehrveranstaltungen und Parallelgruppen angebotenen werden, als auch beim Einsatz der Lehrenden und bei der Nutzung der Hörsäle.
In spezielle Raumausstattungen wird am Standort Graz nach Möglichkeit nicht doppelt investiert, sondern Lehrende nutzen vorhandene Labore und speziell ausgestattete Lehr- und Lernräume institutionsübergreifend. Das trifft zum Beispiel auf die unterschiedlichen Labore für die UF Biologie und Umweltkunde, Chemie und Physik zu, aber auch auf die Räume für innovative Lehr- und Lernexperimente in einer Kombination aus analoger und digitaler Technologie im Bereich der Bildungswissenschaftlichen Grundlagen oder auf das fachdidaktische Lehr-Lern-Labor im Didaktikzentrum für Naturwissenschaften und Mathematik (DINAMA).